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Sonntag, 5. Mai 2024

Das Frühlingskonzert des Jenfeld-Orchesters


Konzertbeginn: 18 Uhr

Bistro und Abendkasse ab 17 Uhr.

Tickets gerne reservieren unter

info@jenfeld-haus.de


Eintritt: 8 € für Erwachsene

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 5 €.




Das Jenfeld-Orchester, als festes Projekt des Jenfeld-Hauses, präsentiert sein Frühlingskonzertprogramm mit Werken von Beethoven, Faure, Bruch, Silvestri und Shore. Der Konzertbeginn ist 18 Uhr, das Bistro und die Abendkasse ist wie gewohnt eine Stunde vor Konzertbeginn geöffnet. Wir empfehlen aus Erfahrung die Reservierung von Tickets unter info@jenfeld-haus.de.

Der Eintritt beläuft sich auf 8 € für Erwachsene, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bekommen ein ermäßigtes Ticket für 5 €.

Es ist das zweite Konzert unter der Leitung von Antonio Fernández, unter dessen Leitung das Ensemble gewachsen ist und sich stetig weiterentwickeln möchte. Gastsolist für das Frühlingskonzert ist Francisco Fernández an der Viola.

Programm:

Ludwig van Beethoven „Sinfonie Nr. 1 in C, Op. 21. Adagio molto-Allegro con brio“

Gabriel Faure „Pavane. Op.50 Allegro molto moderato“

Max Bruch „Romanze für Viola und Orchester Op. 85 Andante con moto“

Mittwoch, 1. Mai 2024

Das Maifest im Jenfeld-Haus - Unser Klassiker



12.30 Open Doors / Grill Bistro geöffnet

Mit Maikranz Hochziehen und Musikalischer Unterhaltung durch Alma Brasileira


Eintritt frei!





Unser Klassiker zum 1. Mai - das Maifest im Jenfeld-Haus,

am Liebsten draußen, mit unserer Grillgastronomie. Wir glauben an das gute Wetter und ein paar schöne Stunden. Es wird wieder unser schöner Maikranz hochgezogen und es gibt für uns und unsere Gäste erstklassige musikalische Unterhaltung durch Alma Brasileira - Der Gitarrenvirtuose aus Rio de Janeiro Caio Marcio Santos und die Hamburger Sängerin und Komponistin Kateryna Ostrovska stellen die ganze Bandbreite der brasilianischen Musik: Choro, MPB, Bossa Nova und ganz viel Samba zum Mittanzen und Mitwippen. Im Programm sind Werke vom Tom Jobim, Badfen Powell, Cartola, Nelson Cavaquinho sowie Eigenkompositionen.

Eintritt frei! Draußen und Drinnen, für die ganze Familie!

DIE AUSSTELLUNG IST BIS ZUM 18.08.2024 BEI UNS ZU SEHEN!

Freitag, 19. April 2024

Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er Jahre

- Wandzeitung von Gürsel Yıldırım -

Ausstellungseröffnung

mit Vortrag und Musik

18.30 Open Doors / Bistro geöffnet



Eintritt frei!

In Kooperation mit der Straßensozialarbeit Jenfeld




Wir laden herzlich ein zur Ausstellungseröffnung mit Vortrag und Musik bei uns im Jenfeld-Haus am Freitag, den 19. April 2024 ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Die Wandzeitung "Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er Jahre" dokumentiert antifaschistischen und antirassistischen, selbstorganisierten Widerstandes von Migrant*innen in Hamburg und darüber hinaus.


Es werden insgesamt 12 Plakate in die Fenster der Cafeteria und der Lounge gehangen. Die Plakate sind wie bei uns gewohnt auch beidseitig zu lesen. Die Ausstellung funktioniert also auch über unsere Öffnungszeiten hinaus.


Die Wandzeitung wurde von dem Hamburger Soziologen und Aktivisten Gürsel Yıldırım kuratiert und stützt sich auf sein umfangreiches Archiv zu migrantischem Widerstand, dass er seit Anfang der 1990er Jahre aufgebaut/gesammelt hat. Zu sehen sind  Fotos sowie Originalflyer und -plakate zu folgenden Themen:


- Antirassismus im Stadion des FC St. Pauli ab 1991

- Migrantische Zeitschriften der Türkeistämmigen aus der 2. Generation in den 1990er Jahre

- Die Proteste von Geflüchteten in Norderstedt 1991/1992

- Die Proteste von Roma und Geflüchteten in Neuengamme 1993, am sogenannten „X-Tag“

- Die Proteste nach den rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992

- Die Proteste nach dem rassistischen Brandanschlag von Solingen 1993

- Die Proteste migrantischer Jugendlicher 1992 – 1994

- Der Widerstand von Antifa Gençlik Berlin bis 1994

- Die Proteste nach dem rassistischen Brandanschlag in Lübeck 1996

- Die Geschichte der Initiativen in Hamburg zur Umbenennung von Plätzen und Straßen im Gedenken an Opfer rassistischer Gewalt seit den 1980er Jahren


Gürsel Yıldırım schreibt dazu: "In diesen frühen Jahren des wiedervereinigten Deutschlands nahmen rassistische Gewalt und völkische Hetze derart erschreckende Ausmaße an, dass eine neue Stufe selbstorganisierten Widerstands notwendig wurde. Dieser wurde ab Mitte der 1990er Jahre wieder schwächer. Nach der Selbstenttarnung des NSU 2011 und vor allem als Reaktion auf das Massaker in Hanau vom 19. Februar 2020 ist eine neue Generation von antirassistischen Aktivist:innen dabei, sich gegen die vielfältigen Rassismen und den neuen Faschismus der Gegenwart zu formieren. Mit dieser Wandzeitung möchten wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass der selbstorganisierte Widerstand gegen die völkische Bewegung noch stärker wird und diese mit anderen emanzipatorischen Bewegungen zu einer gerechten und solidarischen Gesellschaft führt. Die Wandzeitung verstehen wir als einen winzigen Schritt in diese Richtung."




Samstag, 23. März 2024

RESPEKT -

Für ein würdevolles Miteinander in Jenfeld

Konzert und Lesung

16.30 Open Doors

17.30 Lesung

19.15 Konzert


Eintritt frei!

Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Bezirk Wandsbek

Unterstützt von Lokale Partnerschaften für Demokratie Wandsbek




"Respekt - Für ein würdevolles Miteinander in Jenfeld" 


16.30 Open Doors / Gastronomie geöffnet /

u.a. mit freiem Afghanischem Buffet aus dem Stadtteil, Spenden als Kostenbeitrag möglich.


Das Jenfeld-Haus ist dafür da Gemeinschaft in Vielfalt zu fördern und Raum zu geben für Kultur und Begegnung. Wir freuen uns  dieses Jahr einen Beitrag im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus im Bezirk Wandsbek zu veranstalten.  Der Tag soll für gegenseitigen Respekt werben im Umgang mit einander im Stadtteil und das Gemeinsame feiern. In Jenfeld leben viele Menschen mit unterschiedlichen Herkünften, Kulturen und Glaubensvorstellungen zusammen und jede Person hat das Recht auf einen Lebensalltag, in der man mit  Würde und Respekt miteinander umgeht. 

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf haben wir ein anregendes Kulturprogramm für sie zusammengestellt, fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt und der Eintritt ist frei. Lassen sie uns gemeinsam zuhören, diskutieren, feiern. Wir freuen uns auf ihren Besuch! 


17.30 Lesung "Grundfarbe Deutsch" – Dr. med. Umes Arunagirinathan


Dr. med. Umes Arunagirinathan wurde 1978 auf Sri Lanka geboren und kam als 13–jähriger unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland. Er studierte in Lübeck Medizin und promovierte  an der Universität Hamburg. Er ist Facharzt für Herzchirurgie und heute als Funktionsoberarzt im Klinikum Links der Weser in Bremen tätig. Am 30.07.22 tellte Dr. med. Umes Arunagirinathan sein Buch „Grundfarbe Deutsch“ an der Berufsschule Bad Aibling vor. In seiner Lesung beschreibt er anhand seiner Biografie pointiert, mit welchen Schwierigkeiten farbige Menschen zu kämpfen haben. Doch er sieht sich nicht als Opfer, sondern als Streiter für ein Zusammenleben, in dem das Gemeinsame die Hauptrolle spielt: die Grundfarbe Deutsch eben. Dazu gehören, die deutsche Sprache, die Freiheit zur Selbstentfaltung, Gleichberechtigung und einiges mehr. Es ist das, was diese Gesellschaft für die Deutschen aller Hautfarben ausmacht. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Rassismus diese Werte zerstört.


19.15 Konzert Tambores del Diablo - Afrokolumbianische Grooves


"Tambores del Diablo sind eine folkloristische Gruppe, die versucht, traditionelle kolumbianische Musik bekannt zu machen. Für mehrere ist die elektronische Cumbia schon bekannt. Unser Projekt versucht die traditionellen Ursprünge dieses Genres zurückzubringen. Durch den Gesang, Trommeln, traditionelle Flöten und Tanz. Unsere Musik ist auch ein Weg, die afrodiasporische Musik und ihren Ansatz in den kulturellen Ausdrucksformen Lateinamerikas zu verstehen. 

Wir spielen Cumbia, Bullerengue und andere Rhythmen. Manchmal bringen wir auch moderne Grooves in unseren Sound. Wir singen, die Menschen antworten auf unsere Chöre. Alle tanzen. Wir sind nur ein Vermittler für eine Musik, die von unseren Vorfahren stammt und von der wir schätzen, dass sie in jeder Person mitschwingt.Nach großen Konzerten im Gängeviertel, 48h Jenfeld 2023, Alafia Festival, Knust und 48H Wilhelmsburg 2023 wollen wir Party, gute Laune und Gemeinschaft bringen mit unserer Musik."

Dienstag, 5. März 2024

"Rita Raubschaf"

Theater für Kitas, Schulen und andere Einrichtungen.

Für Kinder ab 4 Jahre

Vorstellungen: 09.00 und 11.00 Uhr

Eintritt: 4 € pro Kind (Begleitung gratis)

Anmeldung unter info@jenfeld-haus.de




Es ist bei uns gute Tradition: Wenn der März die ersten Knospen austreiben lässt, kehrt auch das Theater für Kinder ins Jenfeld-Haus zurück.

Dieses Mal wieder mit einer  Inszenierung von compania t: Rita Raubschaf


Ein wilder Piratenspaß für Menschen ab 4 Jahren aus der Theaterreihe „unterwegs ist angekommen“. Nach dem gleichnamigen Buch von Martin Klein und Ute Krause


Rita das Raubschaf blättert nachts unterm Stroh immer heimlich im Piratenbuch. Freiheit! Abenteuer! Das ist es, wonach sie sich sehnt. Aber wie kann man ein Raubschaf werden und über die sieben Weltmeere segeln, wenn alle Deichschafe eingezäunt sind und außerdem noch vom Hütehund in Schach gehalten werden? Da taucht Ruth, das Rosettenmeerschwein auf und los geht’s, hinaus in die Welt. Aber Freiheit und Abenteuer bedeuten auch Furcht und Gefahr, das merken die beiden schnell. Rita und Ruth halten zusammen, was auch passiert. Träume werden eben manchmal wahr.


Die wunderbar anregende Mischung aus Figurentheater, Schauspiel, Musik und Tanz hält die Zuschauer in Atem. Sie erleben die Macht der Freundschaft und die Kraft der Träume live. Umgesetzt von der Erzählerin Luise, ihrem 30 cm großen Kollegen Tom, einem Koffer und vielen sprühenden Ideen.


In dem Stück „verwandelt Akteurin Marion Witt die Bühne mal in einen norddeutschen Deich, mal in einen tiefen Wald, mal in ein wogendes Meer – und die jungen Zuschauer reisen begeistert mit.“

(Weser Kurier)


Freitag, 02. Februar 2023

Christian Herzog liest "AKTION PHOENIX

Lesung

Beginn: 19.30 Uhr

anschl. Signierstunde mit dem Autor

Eintritt: 9 €

5 € ermäßigt

Gastronomie ab 18.30 geöffnet




Christian Herzog stellt seinen neuen Roman "AKTION PHOENIX" am Freitag, 2.

Februar 2024 um 19.30 Uhr im Jenfeld-Haus vor.


AKTION PHOENIX ist ein aufregender Roman über einen fiktiven Anschlagsplan auf die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Bei Recherchen über die Macht der Propaganda ist der Autor  auf Fotos gestoßen, die die Hindenburg zur Eröffnung der Spiele zeigen – direkt über dem Stadion. Was, wenn der Zeppelin schon zu diesem Zeitpunkt explodiert und abgestürzt wäre? Und wenn es kein Unfall, sondern ein Anschlag gewesen wäre? Dieses Szenario hat Christian Herzog lange Zeit beschäftigt, bis ihm schließlich die Idee für ein wirklich unfassbares Komplott und dessen Hintergründe kam. Die Welt steht am Abgrund – und nur drei Menschen stemmen sich dem entgegen.

 Das Buch ist neu bei Wunderlich im Rowohlt-Verlag erschienen und ist u.a. beim NDR ein Kulturtipp:

"Christian Herzogs "Aktion Phoenix" ist kein klassischer Krimi, bei dem es um die Suche nach einem Mörder geht. Die Mörder sitzen hier in der Regierung. Herzog verbindet Fiktion und Realität zu einer spannenden Geschichte, die ungebremst auf den Höhepunkt zusteuert.“

NDR Kultur, Krimitipp, Katja Eßbach


Kosten: 9 € Eintritt, 5 € ermäßigt (für Schüler, Studenten, Menschen mit B-Ausweis). Reservierung gerne unter: info@jenfeld-haus.de oder 040 6544060.


Zur Person: Christian Herzog ist das Pseudonym des Autors Ralf H. Dorweiler. Er studierte

Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln, war als Schauspieler, sowie im Management

internationaler Konzerne tätig und als Redakteur einer großen deutschen Tageszeitung. Daneben

schrieb er zunächst Krimis beim Emons-Verlag, später historische Romane bei Lübbe. Mittlerweile

sind 16 Bücher von ihm erschienen. Der nächste Roman ist in Hamburg angesiedelt. Er lebt mit seiner Frau in Bad Pyrmont und konzentriert sich seit 2020 ganz auf seine Tätigkeit als Autor.


Bildquelle Cover: Wunderlich-Verlag




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